Gerade hatten PR-Schaffende eine gute Alternative zum Verschicken von Massen-Mails und Newslettern gefunden, da greift WhatsApp ein und verbietet den Versand solcher Post über den Messaging Dienst.

„Wir setzen uns dafür ein, den privaten Charakter unserer Plattform zu stärken und unsere Benutzer vor Missbrauch zu schützen“, heißt es auf der Homepage des Anbieters. Dennoch soll es weiterhin die Business-Anwendung geben, damit Unternehmen weiter Kontakt zu ihren Kunden halten können. Nur dem Massenversand soll ein Riegel vorgeschoben werden. Schlechte Nachrichten für viele Medienunternehmen, die WhatsApp bereits als Newskanal nutzten.
WhatsApp werde „rechtliche Schritte gegen diejenigen einleiten, bei denen wir feststellen, dass sie beispielsweise mit automatisierten Nachrichten, Massennachrichten oder einer nicht personenbezogenen Verwendung gegen unsere Nutzungsbedingungen verstoßen oder andere Personen bei diesem Missbrauch unterstützen“, heißt es.
Die verschärften Regeln sollen vom 7. Dezember 2019 gelten.
Hier geht es zur Ankündigung von WhatsApp.
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