Der Stoppelmarkt kommt in jedem Jahr ungefähr so überraschend wie Weihnachten. Daher wird es jetzt höchste Zeit, mit der Mediaplanung für Stoppelblog.de zu starten, unser Webmagazin zu dem kultigen Volksfest.
Zunächst überarbeiten wir das Template, also das Ausehen der Seite. Da gibt es dieses Jahr wenig zu tun, für einen Relaunch sieht die Seite noch viel zu gut aus, oder?
Als nächstes schreiben wir unsere Sponsoren und solche, die für dieses Jahr als Unterstützer infrage kommen, an. Dazu haben wir eine hübsche Broschüre mit unseren Mediadaten erstellt. Weil sich aber die wenigsten Sponsoren von sich aus melden, wird nachgehakt mit einem freundlichen Telefonanruf. Wir beraten unsere Sponsoren, welches Banner, welches Sponsoring für sie sinnvoll ist.
Haben wir erstmal alle Sponsoren zusammen, beginnen wir etwa vier Wochen vorher mit der Themenplanung. Welche Geschichten wollen wir in diesem Jahr unbedigt platzieren? Wo soll unser Videoreporter zum Einsatz kommen? Wie viele Bildreportagen vom Aufbau machen wir?
Drei Wochen vorher sollte alles stehen, die ersten Geschichten kommen bereits auf die Seite. Wie läuft der Aufbau, welche Fahrgeschäfte kommen in diesem Jahr, welche Bands treten in den Zelten auf? Diese Fragen beantworten wir im Vorfeld.
Eine Woche vorher geht es an die Einsatzplanung der Partyfotografen. Im vergangenen Jahr waren für Stoppelblog zehn junge Leute mit ihren Kameras unterwegs, um das feiernde Partyvolk abzulichten und unsere kultigen Aufkleber zu verteilen.
Aber mal ehrlich: Das ist alles nichts bis zu dem Zeitpunkt, an dem es losgeht. Dann heißt es wieder, 24 Stunden-Schichten auf dem Stoppelmarkt und am Rechner schieben, vom Umzug am Donnerstag bis zum Familientag am Dienstag. Und genau das ist es, was uns am meisten Spaß macht, weil wir alle etwas verrückt sind nach unserem Job. Und wenn man den auf dem schönsten Volksfest der Welt machen kann, ist alles perfekt. Wir sehen uns auf der Westerheide!
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